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Architektur des VII. Tages – Bauten in der Grauzone

Ausstellung in dem Polnischen Institut Berlin

Seit 1945 wurden in Polen 3774 Kirchen errichtet. Einfluss auf diese Entwicklung hatten sehr unterschiedliche Faktoren, darunter die wechselnde politische und wirtschaftliche Situation, die Reformen des Zweiten Vatikanischen Konzils, aber ebenso die rasch voranschreitende Urbanisierung.

Das Kuratoren-Kollektiv Architektura VII Dnia präsentiert in der Ausstellung in der Galerie des Polnischen Instituts Berlin eine Sammlung von halb-offiziell ausgebauten Sakralbauten, die meistens dank einer Bottom-up-Bewegung der Gemeinde errichtet wurden. Die mit einer Drohne fotografierten Kirchen erzählen die Geschichte des Crowdsourcing in der Vor-Internet-Ära, der Selbstorganisation am Bau und die Arbeitsweise der Architekten mit der Gemeinde in Polen in Zeiten des Kommunismus.

Als Erweiterung der Ausstellung dient eine mit dem Berliner Zentrum für Kunst und Urbanistik (ZK/U) vorbereitete Analyse zur sozialen Gestaltung und zum zivilgesellschaftlichen Engagement bei aktuellen architektonischen Bauinitiativen in Berlin.

In Zusammenarbeit mit dem ZK/U - Zentrum für Kunst und Urbanistik (ZK/U), der Kulturhauptstadt Europas Wroclaw 2016 und der Fundacja Nowej Kultury Fundacja Bęc Zmiana.

Mehr Information:

https://www.facebook.com/events/814219562051204/
http://berlin.polnischekultur.de/index.php