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Seltsame Zeiten erfordern neue und experimentelle Formate – während die Stadt sich langsam in Richtung einer neuen Realität im öffentlichen Leben entwickelt, die irgendwo zwischen geschlossenen Räumen und der "vor-COVID-19 Normalität" zu liegen scheint, startet das ZK/U das OPEN PARK HAUS mit viel frischer Luft, viel Raum für Distanz, und vor allem Arbeiten und Recherchen seiner Residenzkünstler*innen sowie weiterer im Park involvierter Gruppen.
Als Hybrid unseres üblichen OPENHAUS-Formates, ist das OPEN PARK HAUS eine Möglichkeit, sich erneut mit der Rolle des nachbarschaftlichen, kulturellen und sozialen Ortes des Zusammentreffens zu verbinden und wieder einmal die Arbeiten unserer Residenzkünstler*innen zu teilen, die auch während der Ausgangs- und Kontaktbeschränkungen aktiv bleiben konnten. Gleiches gilt für die diversen im Park vertrenenen Gruppen, die ebenfalls Teil des OPEN PARK HAUS sein werden.
Das Publikum wird dazu eingeladen, verschiedene Videoinstallationen und Filmarbeiten zu erkunden, durch eine ausdrucksstarke Performance "die Wunden der Zeit" oder "die Zeit der Verletzung" zu erleben und im Dialog mit lokalen Initiativen mehr über ihre Arbeit sowie ihre Einblicke in die Welt der Imkerei und der Bestäubung zu erfahren. Die Videoarbeiten bestehen aus einer Reinterpretation des Abfalls der Stadt, einer Poetik von Mikroskultpuren und aus einem visuellen Essay, angefertigt im Auftrag des ZK/U Berlin, welches die Konzepte des Afrofuturismus und der Befreiung hinterfragt.
An einem der längsten Abende des Jahres freut das ZK/U Berlin sich endlich wieder auf seine Gäste – mit leckerem Essen, gekühlten Getränken, einer Menge frischer Luft und einem längst überfälligen Wiederzusammenfinden unserer kulturellen und sozialen Gemeinschaft (mit Einhaltung des Mindestabstandes).
Teilnehmer*innen: Hyunju Oh / Melissa Rodrigues / Nermin Er / Farhad Delaram / KUNSTrePUBLIK / The Ambeessadors / Moabees / Refunc
Digitale Ausgabe für das internationale Publikum: Die vier teilnehmenden Residents Hyunju Oh, Melissa Rodrigues, Nermin Er und Farhad Delaram werden in den Tagen nach dem OPEN PARK HAUS die ZK/U Social Media Kanäle übernehmen, um ihre Arbeiten und Impressionen des OPEN PARK HAUS zu teilen und es jenen ermöglichen werden Fragen zu stellen, die selbst nicht am 18.06.2020 beim ZK/U Berlin anwesend sein konnten.
HYGIENE- UND VERHALTENSREGELN FÜR VERANSTALTUNGEN AM ZK/U BERLIN
1. Um teilnehmen zu können, muss vorab das Anmeldeformular ausgefüllt werden
2. Es muss immer ein Mindestabstand von 1,5 Metern eingehalten werden
3. In den Innenräumen (Toiletten, Kellerraum, ...) ist es dringend notwendig, immer eine Mund-Nasen-Maske zu tragen. Außerdem ist der Zugang auf eine bestimme Zahl begrenzt.
4. Niesen und husten: Bitte in die Armbeuge! Danach Hände waschen oder desinfizieren.
Bitte vorab über folgenden Link registrieren:
https://docs.google.com/forms/d/15OvqTvTaAVDTCvpKuVOSYwRpTLR2xmnssu26HcZnYVU/
Alle gesammelten Daten werden selbstverständlich streng vertraulich behandelt und nach der vorgeschriebenen Frist von 4 Wochen DSGVO-getreu vernichtet.
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Strange times call for experimenting with different formats. As the city slowly shifts towards a new state of public life, somewhere in between closed-off indoors and our pre-COVID-19 normality, ZK/U is organising the OPEN PARK HAUS on the 18 of June 2020!
A hybrid of our traditional OPENHAUS event, the OPEN PARK HAUS is an occasion to reconnect with our role as a local, cultural and social hub of the neighborhood and to share once again the work of our artists in residents who have been continuously active during confinement. Taking place in the Stadtgarten Moabit as well as our basement and terrace, the OPEN PARK HAUS will feature not only artworks from our residents, but also various local park actors.
The audience is invited to explore various video installations and film work, to witness a performance expressing "the wound of time" or "the time of injury" and to ask local initiatives about their work and knowledge around beekeeping and pollination. The video works consist of a reimagining of city garbage, a poetics of micro sculptures and a visual essay commissioned by ZK/U that questions the concepts of Afrofuturism and liberation.
On one of the longest nights of the year, come enjoy food, drinks, fresh air and a (safely distanced) cultural and social community.
Participants: Hyunju Oh / Melissa Rodrigues / Nermin Er / Farhad Delaram / KUNSTrePUBLIK / The Ambeessadors / Moabees / Refunc
Digital featuring for our international audience: our four participating residents Hyunju Oh, Melissa Rodrigues, Nermin Er and Farhad Delaram will take over our social media accounts to share their work and impression of the OPEN PARK HAUS for our audience who couldn’t make it on the 18 June 2020!
RULES FOR HYGIENE AND BEHAVIOUR FOR EVENTS AT ZK/U BERLIN
1. In order to participate, you need to register beforehand
2. A minimum distance of 1,5 meters must be maintained at all times
3. When using indoor facilities (restroom, basement, ...) please always wear a mask. Also, please understand that only a limited number of participants can be into indoor areas at the same time.
4. Cough and sneeze into your elbow, not your hands. Please wash or sanitize your hands afterwards.
Please register before the event using the following link:
https://docs.google.com/forms/d/15OvqTvTaAVDTCvpKuVOSYwRpTLR2xmnssu26HcZnYVU/
All data collected will be treated as highly confidential and will be deleted after the mandatory 4 weeks according to German regulation.