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"Was tun, wenn’s brennt: Prekarisierung/ Selbstausbeutung” // UA#03 Solidarität³

Jule Roschlau, 2019

Zwischen Kunst, Aktivismus und alternativer (Club-)Kultur

Dies ist die Ausgangsfrage des ZK/U Untersuchungsausschuss #03. Die dritte Ausgabe des ZK/U Untersuchungsausschusses untersucht Solidaritätspraktiken in den Bereichen Kunst, Aktivismus und alternativer (Club-)Kultur.

In der dritten Veranstaltung zum Thema 'Prekarisierung / Selbstausbeutung'beschäftigt sich der UA#03 mit der Situation der Kunst- und Kulturschaffenden. Die Bedingungen unter denen Kultur- und Kunstschaffende arbeiten sind oft prekär, denn von vielen wird Kunst nur als eine Form der Ware angesehen, die Unterscheidung von partizipativer Kunst und Kunstmarkt wird nicht begriffen. Durch den Geniebegriff werden künstlerisch arbeitende Personen zu Individualist*innen und ihnen ihre prekäre Situation als selbstverschuldet zugeschrieben.

Dagegen wollen wir Handlungsalternativen und Strategien zur Organisierung für einen gemeinsamen Arbeitskampf entwickeln und über neue Räume nachdenken, in denen sich Arbeitskämpfe durch einen Zusammenschluss zwischen verschiedener prekarisierter Gruppen verbinden lassen.

PROGRAMM:

18.00 Einlass
18.30 #0 Leibesübungen mit Heartistic Collective
19.00 Plenum mit Inputs zu den Workshops (Deutsch/Englisch)
19.45 Pause mit Essen und Trinken
20.00 Workshops: #1 Organisationsmöglichkeiten für Kulturschaffende (in deutsch);#2 Aktivismus, Intersektionalität und Kollektivität. Wege aus der Prekarisierung gemeinsam denken (in deutsch); #3 The artist, after all, is (not) working (in English)
21.30 Gemeinsamer Ausklang mit Essen und Trinken

Die Residenz von Elena Mazzi ist Teil der Plattform MagiC Carpets, die vom Creative Europe Programm der Europäischen Union kofinanziert wird.
Das Projekt wird von der Senatsverwaltung für Kultur und Europa gefördert. // Die Residenz von Elena Mazzi ist Teil der 'Magic Carpets' Platform co-finanziert von Creative Europe Programme der Europäischen Union.

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