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SPEISEKINO // BELGRADE WATERFRONT

OUR BELGRADE WATERFRONT / ZUPA / DANCE THE MOBILE CART SERVICE OWNER / SUPPORT FIGHT AGAINST ‚BELGRADE WATER- FRONT‘ PROF. MR. MICHAEL EDWARDS

Achtung: andere Location! Die letzte Speisekino-Ausgabe 2018 findet im Pavillon am Haus der Statistik statt: Karl-Marx-Allee 1, 10178 Berlin

Herzlich willkommen zu einem Abend mit Videovorführungen, Essen und einer abschließenden Podiumsdiskussion zum Thema Gentrifizierung.

Die Veranstaltung befasst sich mit dem Belgrader Stadtteil Savamala und zeigt einen extremen Fall von Gentrifizierung durch das staatlich gelenkte Großbauprojekt Belgrade Waterfront.  

Genauso wie Berlin erlebt auch Belgrad eine massive Umgestaltung, welche das Stadtbild sowie das kulturelle und historische Erbe für immer verändern wird.In den vergangenen Jahren erlebte der am Flussufer gelegene Stadtteil Savamala einen großen Wandel. 

In dieser von der Stadtregierung vergessenen und vernachlässigten Gegend siedelten sich innerhalb kürzester Zeit zahlreich kleine Läden, Bürger*nneninitiativen und Kulturzentren an. Doch schon wenige Jahre später machten sich die Behörden daran, das Gelände für ein Großbauprojekt im Stile einer Golfstaaten-Metropole einzuebnen.

Was können wir als Bürger*innen tun, wenn wir unserer eigenen Stadt beraubt werden? 

19.00-20.30 Uhr: Dinner
Dicke-Bohnen-Eintopf mit Kartoffeln, Ajvar und frischen Kräutern, dazu Rote-Bete-Relish und frischer Salat
Dessert: Schichtkuchen im Pralinenstil mit Walnüssen & Schokolade

Verbindliche Essens-Reservierungen bis Donnerstagabend via E-Mail an: [email protected]

Der Videovorführungen kosten keinen Eintritt, das Essen 6 Euro 

(bitte am Abend selbst an der Bar bezahlen).

20.30 Uhr: moderierte Videovorführungen und Podiumsdiskussion (in englischer Sprache) mit:
Luka Kneževič-Strika, Fotograf und Aktivist
Nikola Marković, Präsident der "Urban Incubator Association"
Branislav Mihajlović, Kurator
Radmila Radovanović, Moderation

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Speisekino /// Food and Footage ist Teil von Shared Cities: Creative Momentum und wird co-finanziert durch das Creative Europe Programm der Europäischen Union und die Berliner Senatsverwaltung für Kultur und Europa.