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Speisekino #4 // Food & Footage Film: 'CODE OF SURVIVAL. DIE GESCHICHTE VOM ENDE DER GENTECHNIK'

(c) Code of Survival, 2018

In Kooperation mit dem Oikocredit Förderkreis Nordost und dem INKOTA-Netzwerk

/ Dokumentarfilm, D 2017, 95 Min.
/ R: Bertram Verhaag
/ K: Waldemar Hauschild, Gerald Fritzen
/ Produktion: DENKmal-Film Verhaag, München

Vorfilm: „SPALTPROZESSE“
/ Dokumentarfilm, D 1987, 98 Min.
/ R: Bertram Verhaag, Claus Strigel
/ Produktion: DENKmal-Film Verhaag GmbH mit Pro-ject Filmproduktion
/ Am 25.05.18 findet die Hauptversammlung der Bayer AG statt.

Gemeinsam mit dem Oikocredit Förderkreis Nordost zeigen wir zwei Filme von Bertram Verhaag und laden das Publikum zum Gespräch über die Zukunft der globalen Landwirtschaft ein. Der Regisseur ist anwesend. Im Anschluss an den Film diskutiert er im Podiumsgespräch mit Lena Michelsen vom INKOTA-netzwerk e.V. und Karl Hildebrandt vom Oikocredit Förderkreis Nordost e.V., welchen Einfluss Megafusionen im Agrarbereich auf die Zukunft der Welternährung haben. Vergiftete Böden, resistente Superunkräuter und verseuchtes Getreide sind das Resultat des zerstörerischen gentechnischen Anbaus, bei dem weltweit Millionen Tonnen von Glyphosat zum Einsatz kommen. Drei nachhaltige Projekte in Indien, Ägypten und Deutschland beweisen, dass es auch anders geht. In einer eindrücklichen Montage werden die Auswirkungen des giftgestützten Anbaus mit der heilenden Kraft der ökologischen Landwirtschaft konfrontiert. Welche Methode birgt den CODE OF SURVIVAL auf unserem Planeten? Schon vor 30 Jahren beschäftigte sich Regisseur Bertram Verhaag mit dem Widerstand gegen die Zerstörung der Erde auf der Grundlage von rücksichtsloser Profitgier. Damals porträtierte er mit SPALTPROZESSE den Riss durch die bundesdeutsche Gesellschaft verursacht durch die brutale Durchsetzung der „Wiederaufbereitungsanlage Wackersdorf“, die einander politisch fremde Gruppen und Personen im zivilen Ungehorsam vereinte.

Aufgrund unseres Vorfilms starten wir das Screening dieses mal schon um 19 Uhr. Passend zum Film servieren wir wie immer auch ein Menü: mehr Informationen folgen bald!

Essens-Reservierungen (bitte angeben ob mit Fleisch oder vegetarisch) bis zum Vorabend via E-Mail an: speisekino(at)zku-berlin.org

Es gibt auch immer ein paar frei verkäufliche Menüs für Gäste, die sich spontan entscheiden bei uns zu essen. Bitte an der Bar danach fragen.

Speisekino // Food and Footage ist Teil von Shared Cities: Creative Momentum und wird co-finanziert durch das Creative Europe Programm der Europäischen Union und die Berliner Senatsverwaltung für Kultur und Europa.
#SCCM2020 #sharedcities #ZKU