ZUsammenKUNFT
Gemeinsame Alltagskultur von Künstlern, Initiativen, geflüchteten Neu-Berlinern und Alt-Berlinern
Die ZUsammenKUNFT versteht sich als ein Modellprojekt für das gemeinschaftliche Zusammenleben von Kulturschaffenden, geflüchteten Neu-Berliner_innen sowie Alt-Berliner_innen. In dem Gebäude sind seit Dezember 2015 leere Wohnflächen unter Verwaltung des DRK zu einer Notunterkunft für rund 400 Geflüchtete umfunktioniert worden. Die beiden leerstehenden obersten Etagen wurden in Abstimmung mit einem Expertenbeirat mit kulturellen und sozialen Projekten, Initiativen, Künstlerkollektiven und NGOs belegt, die sich mit dem Thema Flucht und Migration inhaltlich beschäftigen.
Es entstehen in den nächsten 2 Jahren Aktivitäten, die den wechselseitigen Austausch der neuen und alten Bewohner_innen des Gebäudes sowie der Stadtgesellschaft fördern. Dieses Zusammentreffen von heterogenen Akteuren erlaubt es uns einen Blick in unsere gesellschaftliche Zukunft zu werfen: Willkommen in der ‘Zu(sammen)kunft‘.
Die ZUsammenKUNFT versteht sich als Modellprojekt für das Haus der Statistik sowie als Modell für eine Koalition von Kulturschaffenden, geflüchteten Neu-Berliner und Alt-Berliner, wie es auch an vielen weiteren Orten der Stadt zukünftig entstehen könnte. Jenseits der reinen Notunterkunft entfaltet sich in der ZUsammenKUNFT ein aktiver Prozess, in der alle Beteiligten voneinander lernen, und somit die Punkte einer gelingenden Integration ausgemacht werden können. Das Projekt wird mit Unterstützung der Senatskanzlei für kulturelle Angelegenheiten und der Gesellschaft für Stadtentwicklung umgesetzt.
KUNSTrePUBLIK begleitet die ZUsammenKUNFT von Beginn.
INITIATIVEN / PROJEKTE
Mobile Dance wurde 2006 von der englischen Tanz/Videokünstlerin Jo Parkes gegründet. Mobile Dance bietet partizipative Tanzprojekte an, die Menschen bei der Verwirklichung von Mobilität unterstützen – in ihrem Körper, in ihrer Entwicklung und in ihrem Verhältnis zu ihrer Umwelt. Im Projekt JUNCTION realisiert Mobile Dance seit 2014 dauerhaft und regelmäßig Tanzworkshops, Video- und Kunstprojekte in Unterkünften für geflüchtete Menschen und kooperiert in ZUsammenKUNFT mit den Uferstudios und mit Berlin Mondiale.
Joanne Foerster-Parkes, Arzu Saglam, Barbara Weidner
http://www.joparkes.com
Barbara Friedrich
http://www.uferstudios.com
Trickmisch - Deutsch lernen mit Trickfilmen ist eine von Willkommensschüler*innen geschaffene interaktive Trickfilm-Sprachschule.
Seit 2014 zeigt das Mobile Sprachlabor Schüler*innen in Willkommensklassen wie sie eigene Geschichten in bewegten Bildern und Worten erzählen können. Über 100 Trickfilme laden zum lernen und animieren ein. Neben jedem Trickfilm sind alle beteiligten Bildwörter zu sehen und werden im „multilingualen Bildwörterbuch“ gesammelt, welches zum Animieren von neuen Geschichten einlädt. So entstehen mit jedem Film neue Kapitel, eines von den Schüler*innen selbst geschaffenen, Sprachkurses.
Trickmisch kooperiert mit dem Arsenal , Bi'bak, Baynatna, Haus für Poesie, Museum für Kommunikation, DeutschenTechnikmuseum, der Ulme 35 – Raum für Kunst, Kultur & Begegnung und über 20 Berliner Schulen
Website: trickmisch.de
Blog: blog.trickmisch.de
Facebook: facebook.com/trickmisch
Instagram: instagram.com/trickmisch
https://www.instagram.com/trickmisch/?hl=de
Der Campus Cosmopolis ist eine Initiative von alten und neuen Berliner_Innen, die mitten in der Stadt ein Zentrum für selbstbestimmtes und gemeinschaftliches Wohnen und Lernen verwirklichen will. Inspiriert werden wird die Initiative unter anderem vom Grandhotel Cosmopolis in Augsburg. Neben der Suche nach konkreten Standorten für Teile des Campus liegt ein Schwerpunkt auf der Kultur- und Vernetzungsarbeit. Dazu kooperiert Campus Cosmopolis unter anderem mit dem Refugio in Berlin-Kreuzberg und der Nachbarschaftsakademie in den Prinzessinnen-Gärten. In der ZUsammenKUNFT ist das Projekt gärtnerisch und künstlerisch aktiv. Weitere Aktivitäten sind in Planung.
Nahlah Alchanaa, Bettina Bauernfeind, Heinz Bollweg, Niklas Kuhlendahl Fatuma Musa, Oscar Stiebitz, Caroline Strotmann, Asli Varol
http://campuscosmopolis.de
Marco Clausen, Elizabeth Calderon Lüning
http://www.nachbarschaftsakademie.org
Das Penthaus für schöne Formate, ein Raum im 16. Stock der ZUsammenKUNFT, ist eine offene Druckwerkstatt für Risographie und klassische Hoch- und Tiefdruckverfahren. An zwei Abenden pro Woche ist das Penthaus offen. Interessierte aus ganz Berlin können dann nach Anmeldung die Werkstatt mitbenutzen, um selbstständig oder zusammen ihre Projekte zu drucken. An Wochenenden werden ganztägige künstlerische Druckworkshops mit verschiedenen Schwerpunkten angeboten (z.B. Buchbinden, Zines, Comic).
Neben der Druckzeit gibt es in den Workshops auch eine Mahlzeit mit Fokus auf Kochkunst und Kulinarik. In den Workshop-Pausen essen wir gemeinsam ein internationales Gericht, berichten über den Hintergrund der ZUsammenKUNFT und lernen einander kennen.
Katja Marie Voigt, Elisa Dierson, Jeanette Eisenzimmer, Abd Alah Fahed, Laura Sophia Hansen, Anne-Kathrin Kühner, Tom Mahnke, Marina Porras Chassignet, Sarina Roggausch, Jessica Snidersich
http://kunstwerkstadt-berlin.de
Nachbarschaff(t)en: Für die Choreograhin Sabine Zahn ist Choreographie grundsätzlich das Hervorbringen von gemeinsamen Situationen, die durch Interaktion zwischen verschiedenen Akteuren und Umwelten konstant in Bewegung sind. Dabei arbeitet sie mit verschiedenen Menschen und anderen Künstlern an Formaten, die Erfahrung und Forschung, Produktion und Mitteilung verschiedentlich möglich machen.
Das städtische Umfeld der ZUsammenKUNFT ist Labor für ihre urbane Erkundungspraxis geworden, das im Rahmen der Akademie aber auch in anderen Zusammenhängen geöffnet wird. Sie ist im Gartenprojekt aktiv und arbeitet an Spaziergängen mit Bewohnern, um als ersten Schritt Nachbarschaften zu schaffen oder gemeinsam neue zu entdecken.
Sabine Zahn
Die Weißensee Kunsthochschule Berlin nutzte die Zusammenkunft im Sommersemester 2016 als Außenstandort für das Entwurfsprojekt »Wie wir arbeiten wollen«. Die Studierenden gründeten dabei ihr eigenes Designstudio, das unter anderem Publikationen über Stadtentwicklung und Architektur gestaltete und erste kommunikative Werkzeuge für die ZUsammenKUNFT entwickelte.
Prof. Steffen Schuhmann & Studierende der Visuellen Kommunikation
http://www.kh-berlin.de
ClubBelAir versteht sich als Mehrzweckraum, in dem verschiedene künstlerische Formate und offene Werkstätten stattfinden. Im Austausch mit interessierten Bewohner*innen des Hauses wird gegenseitiges Lernen und gemeinsames Gestalten erprobt und möglich gemacht. Wir betreiben eine Werkstatt für Schneidern und Textiles Arbeiten, einen Deutschkurs für Mütter mit kleinen Kindern, planen eine Keramikwerkstatt sowie gemeinsames Kochen und Essen.
Daniela Lehmann Carrasco, Daniela Maria Hirsch, Christine Lemke, Kinay Olcaytu, Jelka Plate, Wanja Saatkamp, Susanne Schröder, Kerstin Stoll
Adopt a Revolution (AaR) ist eine deutsch-syrische Solidaritätsinitiative, die seit Ende 2011 zivile Gruppen in allen Regionen Syriens beim Aufbau von zivilen Strukturen unterstützt und begleitet, die Grundlagen für eine demokratische, auf Menschen‐ und Minderheitenrechten basierenden Gesellschaft schaffen. Der Schwerpunkt der Arbeit basiert auf der Unterstützung von vielfältigen Medien-, Menschenrechts- und Bildungsprojekten. Neben der praktischen Unterstützung der Gruppen im Land informiert AaR hierzulande über die Hintergründe des Aufstands, Fluchtursachen sowie die aktuelle Lage in Syrien.
AaR nutzt die Räumlichkeiten in der ZUsammenKUNFT für Projektarbeit und konzeptionelle Planungstreffen. Des Weiteren sind ein Theaterprojekt mit arabischsprachigen Geflüchteten sowie gemeinsame Film- und Diskussionsabende mit Bewohner_innen des Hauses geplant.
http://www.adoptrevolution.org
Refugee Academy – Empowerment durch Bildung
Das Prinzip der Refugee Academy ist bestechend einfach: Bildung ist der Schlüssel für eine erfolgreiche Integration. Parallel und teilweise vorgeschaltet zu Willkommensklassen oder Integrationskursen bieten wir kostenfreien Unterricht inden Muttersprachen der Geflüchteten an. Der Lehrplan umfasst u.a. die Wissensvermittlung komplexer naturwissenschaftlicher Themen in MINT-Fächern (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik) sowie die Einführung in sozialwissenschaftliche Zusammenhänge wie deutsche Geschichte, Politik und Zeitgeschehen als schnelle Integrationsbrücken. Künstlerische und sportliche Aktivitäten komplettieren das Angebot.
Bei allen Projekten kooperiert die Refugee Academy intensiv mit privaten Initiativen, Unternehmen und Wirtschaftsverbänden sowie staatlichen Partner-Institutionen aus Bildung, Wissenschaft und Verwaltung. Gemeinsam ist man effektiver.
Thorsten Kreissig
http://refugeeacademy.de
KollektivKosmos ist eine Gruppe von Menschen mit unterschiedlichen Hintergründen und Referenzrahmen, mit und ohne Fluchterfahrung, die das Interesse an Austausch, gegenseitigem Kennenlernen und unkonventionellem Arbeiten eint. Für das Initiieren und die Umsetzung unterschiedlichster Projekte an der Schnittstelle von Kunst und sozialer Praxis findet KolletkivKosmos in der ZUsammenKunft eine neue Wirkungsstätte. KollektivKosmos will einen Raum schaffen, der als Plattform für unkonventionelles, kollaboratives Denken und Gestalten fungiert – am liebsten in Form von Theater-, Performance- und Filmprojekten.
Stella Christofilini, Stefanie Ehrhart, Stefano Kollibay, Charles Matuschewski, Mohammed Nourallah
Mind Lab – Kooperative Networkingformate für professionelle Kunst- und Kulturschaffende
Mit dem Ziel, Berliner*innen und Neu-Angekommene aus den Branchen Musik, Kultur und Medien, Bildender Kunst, Darstellender Kunst und Film zusammenzubringen, kreiert die Regisseurin Chang Nai Wen von SdF (Sisyphos, der Flugelefant) die beiden Dialogformate „Mind Lab: Kooperatives Networking“ und „Mind Lab: Pecha Kucha Networking“. Dabei geht es um das gegenseitige Kennenlernen und die Ideenentwicklung im Team mit Methoden der darstellenden und bildenden Kunst. So finden die teilnehmenden Künstler*innen der Refugee Class des UdK Berlin Career College und einheimische Kunst- und Kulturschaffende in Berlin und Brandenburg im praktischen kollaborativen Kontext zueinander.
Das Mind Lab ist ein Projekt der freien Produktionsgruppe Sisyphos, der Flugelefant (SdF) und des UdK Berlin Career College. Zusammen mit Melanie Waldheim, der Projektkoordinatorin der UdK Refugee Class, plant Chang Nai Wen außerdem ein neues, drittes Format “Mind Lab: Kollaboration”, aus dem heraus 2017 konkrete Projekte entwickelt und durchgeführt werden sollen.
Chang Nai Wen
www.sdfprojekte.de
Susanne Hamelberg, Melanie Waldheim
http://www.ziw.udk-berlin.de/weiterbildungsangebote/refugee-class/
CADUS ist eine gemeinnützige und unabhängige Hilfsorganisation, die innovative und nachhaltige Projekte initiiert in deren Mittelpunkt die bedarfsgerechte Hilfe zur Selbsthilfe steht. Die Entwicklung der Projekte basiert auf vielfältigen beruflichen Erfahrungen und Kompetenzen des Teams in diversen Bereichen. Die fachübergreifende Kooperation mit zahlreichen Partner*innen ist für uns ebenso selbstverständlich wie die Berücksichtigung sozialer und ökologischer Aspekte. Effektive Zusammenarbeit, Interdisziplinarität und kritische Reflexion der bisher gängigen NGO-Praxis sowie eine frühzeitige Einbindung lokaler Communities gehören zu den zentralen Werten von CADUS.
CADUS arbeitet derzeit im Bereich der humanitären Hilfe in den kurdisch verwalteten Gebieten Nordsyriens (Rojava). Obwohl dort Menschen unter den Folgen des Krieges, den Angiffen des IS und dem wirtschaftlichen und humanitären Embargo leiden, ist internationale Hilfe kaum existent. CADUS baut eine mobile Klinik (OP-Saal auf einem Allrad Truck), bildet Sanitäter*innen und Physiotherapeut*innen aus und liefert Geräte zur technischen Rettung. Damit möchte CADUS einen Beitrag zur Bekämpfung von Fluchtursachen leisten.
Sebastian Jünemann
http://www.cadus.org
Between Us. Baynetna. Die neue Bibliothek ist Salon und Bibliothek zugleich und möchte die arabischen und die europäischen Kulturen für einander öffnen. Von Traditionen und dem alltäglichen Leben mit Familie und Freunden zu erfahren, ist eine wunderbare Möglichkeit, Menschen nicht mehr als “Die Anderen” zu sehen, sondern das Verbindende, das Menschliche zu entdecken. Die meisten Menschen, die nun neu nach Deutschland kommen, mussten alles und natürlich auch ihre Lieblingsbücher zurücklassen. Baynetna bietet ihnen die Möglichkeit, sich arabisch, englisch und deutschsprachige Bücher auszuleihen. Wer lieber in der Bibliothek selbst liest, ist dazu herzlich eingeladen. Denn Baynetna soll ein einfach schöner Ort sein, an dem sich gut lesen und bei Tee oder Kaffee entspannen lässt. Am Abend werden Lesungen und Diskussionen stattfinden.
Genauso wichtig ist es, dass alteingesessene Berliner und Berlinerinnen die arabische Literatur kennenlernen. Dass sie die Möglichkeit bekommen, sich mit Menschen auszutauschen, die mit diesen Büchern aufgewachsen sind und die diese Literatur lieben.
Dana Haddad, Ali Hasan, Ines Kappert, Maher Khwis, Muhannad Qaiconie
The Space.Berlin ist ein kulturelles Zentrum, das die Talente der Flüchtlinge verschiedener Nationalitäten unterstützt und fördert. Schwerpunkt ist es, einen unkomplizierten Zugang zu den verschiedenen Bereichen des Arbeitsmarktes und der Gesellschaft zur Verfügung zu stellen. Das Zentrum bietet Workshops, um die Jobchancen zu erhöhen und die Fachsprachkenntnisse der Teilnehmer zu verbessern. Das Zentrum bietet Raum für Schöpfung und Darstellung. Die Neu-Berliner haben auch die Möglichkeit, ihre eigenen Talente, Kultur und Ideen anderen in ihren Gemeinden näher beizubringen.
The Space.Berlin ist auch ein Kunststudio, das die verschiedenen Talente und Kreationen von Flüchtlingen und ihren Nachbarn unterstützt.
Issa Khatib
nomadicArt ist ein Künstlerkollektiv, das sich der Frage der Integration von Newcomers durch Kulturelle Bildung widmet und dazu mit verschiedenen Initiativen zusammenarbeitet. Im ZK/U (Zentrum für Kunst und Urbanistik) betreibt nomadicArt zusammen mit GYALPA ein offenes Atelier, in dem Neu-Angekommene an verschiedenen handwerklichen wie künstlerischen Projekten arbeiten können. NomadicArt bietet einen Ort der Begegnung und des Tätigseins während der Wartezeit im Asylverfahrens, der mit der ZUsammenKUNFT verknüpft werden soll.
Nicholas Concha, Melanie Garland, Tanja Knaus, Gustavo San Roman
http://www.nomadicart.org/
Deutsch-Arabischer Presseclub – Forum für internationale journalistische Fachgespräche zu aktuellen Themen zwischen Okzident und Orient.
Dutzende schreibende arabische Online- und Print-Journalisten sowie Blogger,Filmemacher und Fotoreporter haben seit 2014 in Berlin Zuflucht vor dem syrischen Krieg und den besonderen Gefahren, denen wenige, relativ unabhängige Journalisten in Syrien und der Arabischen Welt generell ausgesetzt sind, gefunden.
Mit dieser Initiative will die Experteninitiative unter Leitung der Nahostjournalistin Jasna Zajcek mit diversen Kooperationspartnern den multilateralen Austausch unter deutschen, international renommierten und neu aus der arabischen Region angekommen Multiplikatoren fördern.
Das Forum: Mit dem Damaszener Journalist, SZ-Kolumnist und Frauenrechtler Yahya Alaous lädt Jasna Zajcek in das Kaminzimmer der ZUsammenKUNFT ein, um mit internationalen Kollegen und Dissidenten im Berliner Exil aktuelle Themen aus verschiedenen, überraschenden Blickwinkeln zu betrachten und Hintergründe aus unterschiedlichen Positionen zu eruieren.Gemeinsam mit deutschen und internationalen Multiplikatoren will der Deutsch-Arabische Presseclub internationale Politik aus einem anderen als dem europäischen Blickwinkel mit Experten und Interessierten diskutieren.
Die Veranstaltungen entstehen in Kooperation mit der Deutsch-Arabischen-Gesellschaft und beginnen ab dem 25. September jeweils am letzten Sonntag im Monat um 13 Uhr.
Yahya Alaous, Julien Hallak, Mayyada Massoud, Jasna Zajcek
Facebook: NOW in Berlin