Formate

FOOD AND FOOTAGE

Independent-Filme in Kombination mit Essen

Bei Food&Footage kommen wöchentlich Filmemacher:innen und Köch:innen zusammen, um Bewegtbild mit einem Drei-Gänge-Menü zu verbinden und somit aktuelle gesellschaftliche, kulturelle und politische Themen auf den Tisch zu bringen.

Bewegtbild im weitesten Sinne — darunter Dokumentationen, Videokunst, experimentelle Kurzfilme oder performative Formen, fungiert dabei nicht nur alleinig als erzählerisches Mittel. Gleichzeitig und als gleichwertiges narratives Element, eröffnen sich durch die Gestiken, wie wir Essen anrichten und servieren, aber auch über die Wahl des Geschirrs zusätzliche semantische und performative Ebenen der Rezeption. Sogleich wir uns themenbezogen, subtil oder konkret auf den Film beziehen — erst im Austausch ergibt sich ein kulinarisch-cineastisches Zusammenspiel. Dabei wird der/die Regisseur:in zur/m Koch/Köch:in, oder aber die/der Koch/Köch:in wird zur/m Protagonist:in des Abends. Mal inspiriert von einem Schnellimbiss, invasiven Delikatessen oder Caravaggios Abendmahl in Emmaus: Lebensmittel werden als limitierte Ressource verstanden.

Das kuratierte Programm speist sich aus den Narrativen des ZK/U.