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ZK/U meets Berlin Biennale

Image by Maziyar Pahlevan, (c) Berlin Biennale for Contemporary Art

Das ZK/U – Zentrum für Kunst und Urbanistik ist ein Ausstellungsort der 10. Berlin Biennale für zeitgenössische Kunst.

9. Juni bis 9. September 2018

Die 10. Berlin Biennale für zeitgenössische Kunst findet vom 9. Juni bis 9. September 2018 unter dem Titel We don‘t need another hero in vier permanenten Ausstellungsorten statt: Akademie der Künste am Hanseatenweg, KW Institute for Contemporary Art, Volksbühne Pavillon und ZK/U – Zentrum für Kunst und Urbanistik. Das HAU Hebbel Am Ufer ist Schauplatz für zwei künstlerische Interventionen zur 10. Berlin Biennale.

Veranstaltungen im Rahmen des öffentlichen Programms I‘m not who you think I‘m not finden an diesen sowie an verschiedenen weiteren Orten in der Stadt statt. Die Ausstellungsorte sind nicht nur aufgrund ihrer historischen Bedeutung, sondern auch aufgrund dessen, was sie heute repräsentieren, ausgewählt worden. Die 10. Berlin Biennale begibt sich in Konversation mit diesen miteinander verbundenen zeitlichen Ebenen. Die eingeladenen Künstler*innen schlagen eine Neuverhandlung der an diesen Orten produzierten Systeme des Austauschs vor. Die gezeigten Arbeiten erweitern die Möglichkeiten eines solchen Austauschs durch eigene Ansätze und Überlegungen.

Die drei Direktoren und Gründer des ZK/U, Matthias Einhoff, Philip Horst und Harry Sachs, haben als Künstlerkollektiv KUNSTrePUBLIK bereits mit der 5. Berlin Biennale im Jahr 2008 kooperiert. Der von KUNSTrePUBLIK temporär eingerichtete Skulpturenpark Berlin_Zentrum – eine zuvor ungenutzte Brache an einem Abschnitt der ehemaligen Berliner Mauer im Herzen der Stadt und ein Objekt der Begierde für die Immobilienspekulation – diente damals als Ausstellungsort. Jetzt knüpft die 10. Berlin Biennale an den damaligen Dialog mit dem Kollektiv an und lädt mehrere Künstler*innen zu längeren Arbeitsaufenthalten in den zum Residenzprogramm des ZK/U gehörenden Ateliers ein. Die Beteiligten gehen der Frage nach, wie ihre politisierten Körper auf die Machtsysteme reagieren, die der städtischen Architektur inhärent sind. Andere Projekte untersuchen verschiedene gedankliche Schemata natürlicher und gebauter Umgebung in Gegenwart und Vergangenheit.

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