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Hacking Urban Furniture

PRESSEINFORMATION ZUR AUSSTELLUNG “HACKING URBAN FURNITURE”

Hacking Urban Furniture: Das ZK/U – Zentrum für Kunst und Urbanistik zeigt eine einzigartige Ausstellung zum experimentellen Umgang mit Stadtmobiliar.

Hacking Urban Furniture

16.–25. März 2018, tägl. geöffnet 12–20 Uhr
Eröffnung: 15. März 2018, 19 Uhr

Bushaltestellen, City-Toiletten, Bänke, Mülleimer, Infoboards… Stadtmöblierung in Kombination mit Außenwerbung bestimmt seit mehr als 30 Jahren den öffentlichen Raum von Metropolen. Die Ausstellung "Hacking Urban Furniture“ untersucht den bisherigen Umgang mit diesem Fakt und stellt ihn in Frage. Sie ist Teil des gleichnamigen mehrjährigen Forschungsprojekts und beschäftigt sich experimentell mit der Geschichte, Gegenwart und Zukunft von Stadtmobiliar (engl. ‘urban furniture’). KünstlerInnen, StadtforscherInnen, PolitikerInnen und AktivistInnen erforschen gemeinsam das Potential von neuen Konzepten öffentlicher Stadtmöblierung und präsentieren ihre Ergebnisse in Form von Kunstwerken, Performances, Workshops und Talks.

Teilnehmende KünstlerInnen und Künstlergruppen der „Hacking Urban Furniture“ Ausstellung sind: Markus Ambach, Christian Hasucha, Umschichten, Raumlabor und KUNSTrePUBLIK. Die vielschichtigen Projekte entstanden in Kooperation mit AbBA (Allianz bedrohter Berliner Atelierhäuser), Refunc, OpenBerlin und der Technischen Hochschule Wildau.

In der Ausstellung werden auch die GewinnerInnen und TeilnehmerInnen des Ideenwettbewerbs für neue Konzepte von Stadtmöblierung mit Ihren Arbeiten ausgestellt: Fiete Rhode & Team: KIEZding, Benoit Maubrey: Arena: a Speakers Sculpture, Andreas Templin: Berlin Dough, Extrapolation Factory: Transition Habitats, Josef- Matthias Printschler: WTHUF, Adam Page und Eva Hertzsch: V.I.P. Box.

Adam Page und Eva Hertzsch zeigen ihre Arbeit auf dem Freigelände des ZK/U, sie wird als Langzeitinstallation bis Ende Oktober in Aktion treten und war bereits Teil der documenta X in Kassel. Im Rahmen der vom Hauptstadtkulturfonds geförderten Ausstellung wird die "V.I.P.-Box" als “Case Study” im Rahmen des “Shared Cities: Creative Momentum (SCCM)” Programms einer breiten Öffentlichkeit vorgestellt. SCCM hat sich zum Ziel gesetzt, die Lebensqualität in europäischen Städten zu verbessern.

Als Gäste der Ausstellung präsentieren die Initiative “Berlin Werbefrei”, die werbefreien Städte Sao Paulo (Brasilien) und Grenoble (Frankreich) sowie Martin Binder mit seinem Projekt Safe&Urban ihre neuartigen Ideen und Konzepte in Form von Workshops und Dokumentationen. Parallel dazu berichtet Fred Dewey über die “Portable Polis”, die im Sommer des letzten Jahres als Hannah Arendt Working-Group grundsätzliche Fragen der Öffentlichkeit an den jeweiligen Orten verhandelte, an denen sie gezeigt wurde.

Vorgestellt werden auch die TeilnehmerInnen der begleitenden Forschungsgruppen: Laura Sobral, Benjamin Cope, Mary Dellenbaugh-Losse, Surfatial, Jan Bovelet, Joanne Pouzenc, Mobasher Niqui, Alireza Labeshka und Ali Reza Hemmat Boland.

Zur Ausstellung findet ein umfangreiches Begleitprogramm statt.

Weblinks:
www.zku-berlin.org/de/timeline/ausstellung-hacking-urban-furniture/
http://www.hackingurbanfurniture.net/

 

Weitere Informationen zum ZK/U sowie Biografien der teilnehmenden KünstlerInnen, Künstlergruppen, WissenschaftlerInnen und Gäste finden Sie in der downloadbaren Pressemitteilung (Word/PDF) im Anschluss.