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BERLIN 1927

Belgische Band We Stood Like Kings performt live zum Film "Berlin: Sinfonie der Großstadt"

«Berlin 1927» ist das neueste Projekt der belgischen Band „We Stood Like Kings“. Judith Hoorens, Steven Van Isterdael und Mathieu Waterkeyn interpretieren zusammen mit Gastmusiker Colin Delloye ihren eigenen Post-Rock Soundtrack zum Film «Berlin: Sinfonie der Großstadt». In der Eingangsszene des Films rumpelt eine Dampflok am Berliner Westhafen und den Güterbahnhofsanlagen vorbei ins Zentrum der Stadt. Die Wiederbelebung des Films erfolgt in der Güterbahnhofshalle des Zentrum für Kunst und Urbanistik und eröffnet eine vergleichende Perspektive auf Stadtbild und -sound gestern und heute.

Um 21.00Uhr startet im Veranstaltungskeller des ZK/U Heizraum Concert Series #8 (Live Experimantal Music + DJ)

Eintritt: 5€
Kombi-Ticket Berlin 1927 + Heizraum #8: 8€
Tickets am Eingang erhältlich.

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We Stood Like Kings: Postrock aus den Käffern Belgiens

Vielleicht ist es schlicht notwendig aus einem Kaff zu kommen, um über das dort erlangte andere Verständnis von Raum und Zeit das zu machen, was den Post-Rock des 21.Jhd. kennzeichnet: Strecken der Zeit, horizontale Dehnung des Klangraum und kompositorisch mäandern in der Musikgeschichte. Ebendies scheinen WE STOOD LIKE KINGS in den Käffern Belgiens gelernt zu haben und schliessen sich damit ihren Wegbegleitern CASPIAN (Beverly, Kaff von 40.000), Sigur Ros (Reykjavík – kaffartigste Großstadt der Welt) oder EITS (Käffer in Texas) an. WE STOOD LIKE KINGS interpretieren die Spielarten des Post-Rock und fügen den Dimensionen 'epic' und 'dream' neue Facetten hinzu. 

Line-up: Judith Hoorens (Keys und Synths) / Steven Van Isterdael (Gitarre) / Mathieu Waterkeyn (Drums) / Guest: Colin Delloye (Bass)

www.westoodlikekings.com

Berlin: Sinfonie der Großstadt

Ein Tag im Leben der Stadt Berlin. Die leeren Straßen am Morgen, die Hektik des Tages und die Vergnügungen des Abends. Der Film erzählt vom Rhythmus der Großstadt mit all ihren Kontrasten. Walter Ruttmann hat die Filmaufnahmen als Ausgangspunkt für eine Montage genommen, deren Rhythmus hypnotisiert, dem Zuschauer ein Geschwindigkeitserlebnis vermittelt und die einen neuen Sinn erzeugt, der über die Gegenständlichkeit der Filmaufnahmen hinausgeht.»Während der langen Jahre meiner Bewegungsgestaltung aus abstrakten Mitteln ließ mich die Sehnsucht nicht los, aus lebendigem Material zu bauen, aus den milionenfachen, tatsächlich vorhandenen Bewegungsenergien des Großstadtorganismus eine Film-Sinfonie zu schaffen.” (Walther Ruttmann)