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Moabit Liest / 8. Lange Nacht des Buches in Moabit

Noch 100 Gute-Nacht-Geschichten und dann ab ins Bett!

Moabit liest vom 14-18.11.2016.

 

++++ Mittwoch,16.11.2017:

 

19 Uhr: Der AutorPhilip Meinhold liest aus seinem Buch „Oh Jugend, oh Westberlin“ - Reportagen, Kolumnen und Glossen über das alte und neue Berlin

Meinhold erinnert sich: an eine Kindheit und Jugend in den 70er und 80er Jahren, an die Lektüre des Quelle-Katalogs und an die des „Fänger im Roggen“, vor allem aber an West-Berlin. An Eberhard Diepgen und die Deutschlandhalle, an Besuche auf der Grünen Woche und im Grips Theater. Mal nostalgisch und wehmütig, dann wieder polemisch und wütend – jedoch nie ohne Witz.

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20 Uhr: Stephan Reich liest aus seinem Roman "Wenn´s brennt"

Erik und Finn sind beste Freunde, aber nach den Ferien werden sich ihre Wege trennen Jetzt bleiben den beiden sechs Wochen, in denen sie es noch einmal so richtig krachen lassen wollen - doch je näher der Abschied, desto düsterer die Stimmung. Die Partys werden zu Saufgelagen, Streiche zu Straftaten, und das Gefühl der unendlichen Freiheit weicht der Angst vor der Zukunft ohne einander. Bis irgendwann nicht mehr klar ist, ob Erik und Finn dasselbe meinen, wenn sie vom Ende der gemeinsamen Zeit sprechen....

Hart, unsentimental und berührend, mit Witz und einem guten Ohr für blitzschnelle Dialoge, erzählt Stephan Reich von der Jugend, der Liebe und - vor allem - von einer besonderen Freundschaft.

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++++ Donnerstag, 17.11.2016:

 

19 Uhr: Stephan Hähnel liest aus seinem Buch „Gefallen auf dem Feld der Ehe“

im ZKU - Zentrum für Kunst und Urbanistik, Siemensstraße 27, 10551 Berlin.

Menschen heiraten aus Liebe. Schade, dass dieser Zustand nicht immer von Dauer ist. Scheidung wäre eine Option, doch die Protagonisten in den Kurzgeschichten von Krimiautor Stephan Hähnel sind weitaus kreativer. Sie entledigen sich ihrer Ehepartner lieber auf unkonventionelle Weise, manchmal blutig, auch mal unbeabsichtigt, aber stets endgültig. Da werden Mordinstrumente im Baumarkt gekauft, die Frau auch mal in der Kammer vergessen oder der Mann an die Katze verfüttert. Klingt ganz schön traurig und  brutal, wenn es dabei nicht so unterhaltsam wäre.

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Das gesamte Programm mit 100 Lesungen unter www.lange-nacht-des-buches<wbr></wbr>.de
Der Eintritt ist frei!